Hanseschule Winsen
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Schulsozialarbeit für den Übergang Kita – Schule

 

Ihr Kind steht vor einer neuen Herausforderung:

Die Einschulung

 

Für manche Eltern ist die Einschulung kein großes Thema, da sie schon ein oder mehrere Kinder eingeschult haben. Für andere wieder ist sie eine große Veränderung, da sie Ihr Kind ein Stück weiter in die Welt entlassen.

 

Von Ihrem Kind wird nun mehr Selbständigkeit und die Eingewöhnung in eine neue, größere Institution verlangt. Dieser Übergang erfordert von den Kindern eine große Anpassungsleistung. Es kommt in eine große Schule, lernt viele neue Kinder und Erwachsene kennen, es gibt neue Räumlichkeiten, neue Regeln, den großen Pausenhof und vieles mehr.
Um Ihrem Kind einen möglichst guten Start in das Schulleben zu ermöglichen, begleite ich die Vorschüler ca. eine halbes Jahr vor der Einschulung und das erste halbe Jahr nach der Einschulung.

 

Ziel für die Gestaltung des Übergangs ist es einen möglichst barrierefreien Zugang zu Bildung für die Kinder zu schaffen.

 


• Was ein Schulkind können sollte und wie Sie als Eltern Ihr Kind unterstützen können
Was ein Schulkind können sollte
Was ein Schulkind können sollte.pdf (244.62KB)
Was ein Schulkind können sollte
Was ein Schulkind können sollte.pdf (244.62KB)




• 10 Tipps für einen entspannten Schulstart
10 Tipps für einen entspannten Schulstart
10 Tipps für einen entspannten Schulstart.pdf (236.11KB)
10 Tipps für einen entspannten Schulstart
10 Tipps für einen entspannten Schulstart.pdf (236.11KB)


• Die drei kurzen Filmausschnitte von den  Medienpädagogen Wilfried und Astrid Brüning aus dem Film „Zwischen zwei Welten – Kinder im medialen Zeitalter“ (mehr dazu unter: www.bruening-film.de).



https://www.bruening-film.de/media/pages/filme/zwischen-zwei-welten/b28bcd463f-1642016635/clipteil01_2020.mp4

https://www.bruening-film.de/media/pages/filme/zwischen-zwei-welten/90d357fe4d-1642016640/clipteil02_2020.mp4

https://www.bruening-film.de/media/pages/filme/zwischen-zwei-welten/da136b7839-1642016638/clipteil03_2020.mp4

 


 

Für die Kinder

Für die Kinder bedeutet das, dass wir uns schon vor dem Schulstart kennen lernen können. Für sie bin ich eine „Brückenperson“, die sie schon aus der Kita kennen und die sie in der Schule wieder treffen.
Bei Kitabesuchen und durch das Brückenjahr, in dem die Kitas Hoopte, Stöckte, Pusteblume, Apfelgarten und Kunterbunt mit der Hanseschule zusammenarbeiten, haben die Kinder Gelegenheit schon im Vorfeld bei verschiedenen Veranstaltungen die Hanseschule zu besuchen.
Vor der Einschulung geht es  darum, gemeinsam mit den Erzieherinnen und Lehrkräften, einen möglichen Förderbedarf der Kinder festzustellen, um gemeinsam mit den Eltern rechtzeitig Unterstützungsmaßnahmen einzuleiten zu können.

Es gibt ein Schnupperangebot in der Schule, insbesondere für die „Kann-Kinder“ und für Kinder bei denen zu erwarten ist, dass ihnen ein Wechsel in eine neue Umgebung schwer fallen wird.
Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf, damit wir einen Termin vereinbaren können.

Nach der Einschulung bin ich für die Kinder eine zusätzliche Ansprechperson, biete eine „Stille Pause“ für die Kinder an, denen der Pausenhof noch sehr groß vorkommt und die sich von den Anstrengungen im Unterricht eher durch Ruhe in einem überschaubaren Rahmen erholen können. Erfahrungsgemäß ist sie nach den Herbstferien nicht mehr nötig und auch die stilleren Kinder haben sich eingewöhnt, Freunde gefunden und verbringen die Pausen auf dem Schulhof.
In Absprache mit den Lehrkräften können die Kinder in die „Schulinsel“ kommen. Die „Insel“ ist ein großes Spielzimmer für Kinder, die eine Auszeit vom Unterricht benötigen. Sei es, weil ihre Konzentrationsspanne ausgereizt ist oder sie einen Streit besprechen wollen, der den Unterrichtsrahmen sprengen würde. Eine „Inselzeit“ kann es auch als Belohnung für besondere Anstrengungen im Unterricht geben. Im ersten halben Jahr ist die „Insel“ während der gesamten Unterrichtszeit besetzt, danach in der 3. u. 4. Unterrichtsstunde. Ziel der Inselzeit ist es, dass die Kinder wieder in der Lage sind am Unterricht teilnehmen zu können.

Für die Eltern

Sie als Eltern sind die ersten LehrerInnen ihrer Kinder. Um an Ihre Erfahrungen mit Ihrem Kind anzuknüpfen, möchten wir im Rahmen der Schule eine Erziehungspatenschaft mit Ihnen eingehen. Denn nur gemeinsam können wir die komplexen Anforderungen, die Erziehung und Bildung mit sich bringen, meistern. Mit der Idee: - Ihr Kind kommt zu uns und wir kommen zu Ihnen -  nehme ich Kontakt zu den Familien der neuen Erstklässler auf. Auf Elternabenden und Hausbesuchen  zum Thema „Nicht allein der Kopf kommt in die Schule“  geht es rund um das Thema Einschulung und die damit verbundenen Anforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten. Hier können auch Ihre Hoffnungen und Befürchtungen als Eltern, bezogen auf die Einschulung ihres Kindes,  angesprochen werden.
Damit Sie als Eltern auch in der Grundschule die Möglichkeit haben sich auszutauschen und zu vernetzen, finden an den ersten drei Montagen im neuen Schuljahr von 8:00 Uhr bis 09:30 Uhr ein Elterncafé im Eingangsbereich der Schule statt. Weitere Elterncafés finden im Laufe des Schuljahres rund um die Themen Erziehung, Familie, Bildung, Mediennutzung… statt. Die Termine werden per Handzettel über die Kinder verteilt und sind auf der Homepage unter „Aktuelles, sowie den Aushängen in der Eingangshalle zu finden.

Für einen Beratungstermin wenden Sie sich gern über die unten angegebenen Kontaktdaten direkt an mich.

 

Für Vernetzung

Ein weiter Baustein ist die Beratung, um den  elterlichen Erziehungsalltag in besonders anstrengenden Phasen zu unterstützen. Als Sozialarbeiterin bin ich mit dem örtlichen Beratungs- und Unterstützungssystem in Winsen und dem Landkreis Harburg gut vernetzt und leite Sie gerne an hilfreiche Adressen und Kontaktstellen weiter.

Ursula Lohse
Soziale Arbeit in schulischer Verantwortung
Systemische Familienberaterin
Schulmediatorin
Lohse-Hanseschule@gmx.de
Tel.: 04171/ 606352